Zur Entstehung und Geschichte
der Pfarrei Döhlen
Die Pfarrei Döhlen
wurde um 980 von der Urpfarrei Veitsberg gegründet.
Zwischen 1193 und 1230 wurde sie dann dem Kloster
Mildenfurth angegliedert.
Erste urkundliche
Erwähnung fand die Pfarrei Döhlen durch Papst Gregor IX.
im Jahre 1230. Es heißt, dass die Mönche dort
übernachteten, den Garten bewirtschafteten und auf den
Feldern arbeiteten. Es existieren Unterlagen, die
bezeugen, dass bereits im Jahre 1650 die Pfarrerwohnung
umgebaut wurde.
1712 wurde der Pfarrhof letztmalig einem größeren Umbau
unterzogen. 1892 riss man ein großes Stallgebäude wieder
ab.
Im Winter 1799 stürzte
die angrenzende überdachte Holzbrücke durch starken
Eisgang zusammen Sie verband ehemals den Pfarrhof mit
den Feldern und war auch Drehort für den Film "Rächer,
Retter und Rapiere", in der der "Bauerngeneral" Georg
Kresse aus Dörtendorf der Hauptakteur ist.
"Es
ist wie bei einer Zeitreise. Man betritt das Gehöft und
denkt, wohnt hier Dornröschen? Das Haus hat Charakter.
In diesen Mauern steckt Geschichte aus zig
Jahrhunderten. Da kann der schönste Neubau nicht
mithalten."
(C.
und S. Roßberg - derzeitige Besitzer des Pfarrgutes
Döhlen - OTZ, 07.08.2009)
Nach und nach soll das
Pfarrgut zu einer Begegnungsstätte mit Mittelalterflair
ausgebaut werden - mit einer Herberge, einem
Barfußlabyrinth und einer kleinen Schänke.
Bilder vom Pfarrgut und der
Pfarrkirche in Döhlen |